Das bewährte Workshop-Format jetzt als praktischer AudioKurs, der sogar in einen vollen ElternAlltag passt.

Für eine gesunde Wut-Entwicklung, weil starke Kinder ihre Wut brauchen
& starke Eltern ihre Nerven

Dein Intensiv AudioKurs
mit 20 Audios, Q&A Raum für deine Fragen, Community-Chat & Bonusmaterial zum Vertiefen

Kinderwut

somatisch begleiten

Lerne die Wut als wertvolle Ressource neu kennen und entdecke wie dein Kind seine Wutkraft gesund entfalten kann. Ohne Eskalation. Ohne Unterdrückung. Und ohne dabei die Nerven zu verlieren.

Gewinne eine neue stärkende Sicht auf die Wut.

Verstehe, warum du in Wutmomenten so reagierst und wie du deine Stressreaktionen schnell und einfach regulieren kannst.

Schreibe deine Wutgeschichte somatisch neu, damit alte Muster dich nicht länger überrollen.

Finde selbst immer wieder in deine Stabilität & Verbundenheit zurück.

Lerne SOMATISCHE Möglichkeiten kennen, dein Kind vor, während und nach Momenten der Wut zu BEGLEITEN. 

Erlebe, wie viel leichter es wird, wenn du nicht mehr gegen die Wut ankämpfst, sondern sie als wertvolle Ressource entdeckst.

Und fühl dich in der begleitenden Telegram-Gruppe gut aufgehoben. Egal ob du still mitliest oder aktiv im Austausch bist.

DAMALS

Als ich zum ersten Mal Mama wurde, wusste ich noch nicht, dass mich meine Tochter auf eine lange und intensive Forschungsreise mit der Wut schicken würde. 

 Ich bin in einer Welt aufgewachsen, in der Wut bedrohlich war – verbunden mit Gebrüll, harter Strenge, knallenden Türen, mit Bindungsabbruch und Liebesentzug, manchmal auch mit körperlicher Gewalt. 
Kein Wunder, dass mein System schnell gelernt hat: Wut ist keine Option. Ich wurde gut darin, sie zu unterdrücken, sie in Verspannungen zu verwandeln, in jugendlichen passiv-aggressiven Sarkasmus und später in Migräne. Und ich glaubte lange, ich sei einfach nicht besonders wütend. 

 Dann kam meine Tochter. Und sie war pure Wutkraft. Wild, laut, kompromisslos. Schon mit drei Wochen meldete sie sich lautstark zu Wort, mit drei Jahren sagte sie mir zum ersten Mal mit Nachdruck: „Nein, meine Wut geb’ ich nicht her. Die macht mich stark!“ – nachdem ich sie gebeten hatte, bitte nicht gleich so wütend zu sein.  
Ich spürte sofort, dass sie recht hatte – aber ich hatte keinen blassen Schimmer, wie ich damit umgehen sollte. Natürlich wollte ich ihr ihre Stärke nicht nehmen, aber mit so viel Drama und Unfrieden konnte es auch nicht weitergehen. 

In diesen ersten Jahren ihrer Wut war ich völlig überfordert – vor allem mit meiner eigenen. Was wiederum Scham und Schuldgefühle in mir auslöste. 

 “Ich atme mich da durch.” Das war einer der Sätze, die ich in dieser Zeit häufig sagte – mit fatalen Folgen. Denn dieses scheinbar meditative Zusammenreißen war nichts anderes als erneute Unterdrückung. Mein Nervensystem geriet noch weiter aus dem Gleichgewicht, meine Migräneattacken wurden häufiger.
HEUTE

Heute, fast zehn Jahre und ein zweites Kind später, weiß ich: Es gibt einen anderen Weg - einen somatischen Weg. Denn Wut lässt sich nicht einfach wegreden oder wegatmen. Sie will gefühlt, gehört, durch den Körper bewegt werden. 

 Ich habe gelernt, meine Kinder wirklich in ihren Gefühlen zu begleiten – nicht nur mit Worten, sondern mit meinem ganzen Körper, mit meiner eigenen Regulation. Ich habe verstanden, dass Kinder nicht nur hören (wenn sie denn überhaupt hören), was wir sagen, sondern vor allem spüren, was in uns los ist. 

 Und vor allem habe ich gelernt, dass Wut nichts Bedrohliches ist – weder ihre noch meine. Dass sie eine Kraft ist, die durch uns fließen will, wenn wir ihr den Raum geben. Wir brauchen sie, um unsere Grenzen zu spüren, für uns einzustehen, uns zu schützen und ins Handeln zu kommen. 

Genau das können wir unseren Kindern beibringen – indem wir es selbst tun, ihnen vorleben und sie bestärken - während wir unsere eigenen Grenzen wahren und ihnen mit liebevoller Klarheit begegnen. 

 Ich weiß, wie herausfordernd es sein kann, ein wütendes Kind zu begleiten – besonders, wenn die eigene Wutgeschichte noch ungeklärt ist. Und ich weiß auch, wie es sich anfühlt, wenn man sich dabei hilflos, überfordert oder schuldig fühlt. 

 Aber ich weiß auch: Es gibt einen Weg. Einen Weg, unsere Kinder in ihrer Wut gut zu begleiten, ohne sie zu unterdrücken – und ohne uns selbst zu verlieren. 

 Einen Weg, mit ihnen gemeinsam stark und weich zugleich zu sein. Ihre Autonomie zu stärken, ohne die Verbindung zu gefährden, sondern diese durch unsere somatische Begleitung sogar noch zu vertiefen. Genau das lernst du in diesem Kurs.

Du brauchst nicht den nächsten Elternratgeber. Du brauchst neue somatische Erfahrungen in deinem Körper!

Wenn du tiefer eintauchen willst, und das Thema nicht nur auf mentaler Ebene bewegen, sondern auf Körper- und Nervensystemebene wirklich neu schreiben willst, 

dann bist du hier genau richtig!



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